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DER WM-ZIRKUS IST ES LANGSAM LEID, HYUNDAI IN SACHEN FORT-SETZUNG DES RALL
Wenn der moderne Motorsport nach zusätzlichen Attraktionen sucht, bedient er sich dafür gern einstiger Helden – wie zuletzt bei der Rallye Zentraleuropa in Bayern.
Schluss mit lustig: Auf dem sprichwörtlich letzten Meter vergeigt Tabellenführer Nasser Al-Attiyah die erneute Titelverteidigung. Aber nicht Toyota-Speerspitze Henk Lategan, sondern sein junger Teamkollege Lucas Moraes schnappt sich die Fahrerkrone und wechselt als Champion zu Dacia.
VOR ELF JAHREN HOB DIE FIA DIE RALLYCROSS-WELTMEISTER-SCHAFT AUS DER TAUFE, VOR VIER JAHREN SOLLTE DIE ELEKTRIFI-ZIERUNG DEN DURCHBRUCH BRINGEN. JETZT LIEGT DER SPORT IN TRÜMMERN. DER SPORTVERBAND DRÜCKT DIE RESET-TASTE.
Noch nie war die Leistungsdichte so hoch. Das ist ein Segen für die Qualifikation und ein Fluch für das Rennen. Dazu kommen eine kritische Aerodynamik und Reifen, die lange halten. Wenn alle die gleiche Taktik fahren, werden die Rennen oft zur Prozession.
Die LMP2-Kategorie war einmal das bärenstarke Rückgrat der Sportwagen-WM und garantierte, dass Privatfahrer eine kosteneffektive Spielwiese im Langstreckensport hatten. Dazu bildeten die LMP2 das Technikgerüst für die LMDh-Hypercars nach US-Reglement. Die neue Ausschreibung für 2028 ist zwar gelaufen, aber ein Reglement gibt es immer noch nicht. Warum?
ÜBER DREI JAHRZEHNTE BLIEB DIE RÜCKKEHR WUNSCHDENKEN UND TRAUMTÄNZEREI, JETZT SOLL ES PASSIEREN: LANCIA IST WIEDER DA.