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Historie | Vor 30 Jahren: Toyota-Skandal
Innerhalb eines halben Jahrzehnt
15 Jahre nach dem Gruppe-B-Ende kehrt Peugeot auf die große Rallyebühne zurück, und wie einst mit dem 205 Turbo übernimmt die Marke mit dem Löwen alsbald die Regentschaft. Allerdings sieht es anfangs gar nicht gut aus.
Dreimal bestritt Porsche die Rallye Paris-Dakar, zweimal triumphierten die Weissacher. Der Doppelsieg mit dem Supersportwagen 959 vor 40 Jahren war die Krönung
Die Sportwagen-Weltmeisterschaft produzierte in der abgelaufenen Saison 2025 zwei mächtige HAMMERSCHLAGZEILEN: Ferrari gewinnt die WM-Titel und Le Mans. Und Porsche steigt aus der WM aus. Wie passt das alles zusammen?
Was sind das doch für Parallelen: Der Ford Fiesta startet im selben Jahr wie die Concorde, der Bentley Speed Six ist so alt wie die Sprühdose. Jim Clark teilt sich den Geburtstag mit Fiats Topolino, Udo Lindenberg hat den gleichen Jahrgang wie der Buckel-Volvo, und mit Klonschaf Dolly kommt der Porsche Boxster in die Welt.
Supersportwagen waren um 1970 nicht die Domäne der Japaner. Es gab Vorboten wie den Toyota 2000 GT, den Bonsai-Racer Honda S 800 und den Mazda Cosmo. Der lieferte den Input für den spektakulären Prototyp RX-500.
Elf Starts, zehn Podestplätze, sechs Siege, fünfmal Schnellster auf der Powerstage und sechzig Bestzeiten – keiner war 2025 besser als Sébastien Ogier. Der 41-jährige Weltmeister über eine extreme Saison, das intensive Finale und die Lust auf mehr.