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MIT NEUN MARKEN IST DIE DTM SO BUNT WIE ZULETZT ZU GRUPPE-A-ZEITEN. UND
Die wichtigste Serie Deutschlands bleibt im Aufwind. Nach der ERSTEN HÄLFTE der Saison vermeldet die DTM neben einem engen Titelkampf auch Wachstum. Hinter den Kulissen türmen sich jedoch einige Sorgen.
Keine Pole-Position, kein Sieg und keine echte Chance mehr auf den Titel: Die erste DTM-Saison mit Lamborghini läuft für Abt bislang schleppend. Das Team von Meister Mirko Bortolotti hadert mit den hohen Ansprüchen, den Eigenheiten des Huracán und zuletzt dem Schicksal.
Porsche hat es geschafft: Auf die letztjährige Fahrer-Weltmeisterschaft von Pascal Wehrlein ließ die Traditionsmarke in London die Team- und Hersteller-Kronen folgen. Im Fokus des Saison-Schlussspurts standen ein unschlagbarer Nick Cassidy (Jaguar), die Sinnfrage der Schnelllade-Stopps und eine ziemlich überraschende Schwäche des vorzeitigen Meisters Oliver Rowland (Nissan).
Auch die Formel 3 hatte mächtig Ärger mit Regen. Nachdem der Sprint noch normal stattgefunden und durch Noah Strømsted (Trident) einen neuen Sieger gesehen hatte, musste der Sonntagslauf abgebrochen werden. Rafael Câmara (Trident) gelang ein ordentlicher Schritt in Richtung Titel.
Obwohl Roman Stanek nur als Dritter ins Ziel kam, durfte der Tscheche den Siegerpokal aus Spa mit nach Hause nehmen. Im Sprint setzte sich Leonardo Fornaroli durch.
Der Audi R8 LMS von équipe vitesse läuft und läuft und läuft. Mittlerweile bringt er es auf über 100 000 Kilometer. Er wird brav gehegt und gepflegt. Dabei ist das Team selbst genauso besonders wie der GT3-Renner …