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AUTORITÄR UND POPULISTISCH
Vor unser aller Aug
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus hat die Debatte über die Zukunft der Demokratie neu entfacht. Was bringt Menschen dazu, autoritär agierende Führungspersonen zu unterstützen – und welche Maßnahmen könnten die Anziehungskraft des Autoritarismus verringern?
Wie der konservative Leitartikel die nationale Revolution vorbereitet. Eine Frankfurter Allgemeine Revue von Stefan Gärtner
Vor einem Jahr wurde Donald Trump ein zweites Mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt, vor zehn Monaten trat er sein Amt an. Seither verändert er die Welt, innen- wie außenpolitisch. Manche sehen in ihm einen machtgierigen Polterer, andere einen geschickten Strategen
Demokratien können in Autokratien abgleiten – und auf einmal ist die Welt eine andere. Lässt sich das wissenschaftlich beschreiben? Der Psychologe Ralph Hertwig hätte da ein Modell anzubieten. Ein Interview über die gefährliche Normalisierung von Normverletzungen.
Unsere Gesellschaft ist nicht so polarisiert, wie oft behauptet wird, schreibt unsere Autorin. Jedoch nutzt diese Erzählung autoritären Kräften, die sie weiter befeuern.
Das Ende der DDR erinnert erschreckend an die Situation der Bundesrepublik im Herbst 2025. Dysfunktionale Eliten diskutieren Scheinprobleme, etwa die „Stadtbild“-Äußerungen von Friedrich Merz. Die Menschen, die in diesen Stadtbildern leben müssen, verlieren allmählich die Geduld