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GEDÄCHTNISMANIPULATION
Eine neue Analyse zeigt, dass vie
Wollten Sie auch schon einmal eine negative Erfahrung aus Ihrem Gedächtnis streichen? Oft gelingt das sogar, nur nicht unbedingt auf Dauer.
Es ist zwar möglich, sich an Erlebnisse im Kleinkindalter zu erinnern – ob die Dinge auch so stattfanden, bleibt dennoch unsicher.
Schon viel früher als gedacht formen Kleinkinder Erinnerungen an Erlebtes, wie eine Hirnscanstudie anhand der Aktivität des Hippocampus zeigt. Das Gehirn kann sie später nur nicht mehr abrufen.
Im Schlaf unbewusst wahrgenommene Reize können die Erinnerungsfähigkeit verbessern. Möglicherweise lässt sich das nutzen, um die Folgen neurologischer und psychischer Erkrankungen zu lindern.
Manche Erlebnisse würde man am liebsten aus dem Gedächtnis streichen. Das geht, wie aktuelle Forschung zeigt – zumindest bis zu einem gewissen Maß. Vielleicht schützt das gezielte Unterdrücken von Erinnerungen sogar vor Depressionen und Posttraumatischen Belastungsstörungen.
Musik bleibt im Gedächtnis, selbst wenn andere Erinnerungen verblassen. Das zeigt ein Experiment während eines Livekonzerts mit klassischer Musik. Der Grund dafür könnten die Emotionen sein, die Musik in uns auslöst.