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Was wir empfinden ist nicht angeboren, sondern abhängig von den Erfahr
GETTY IMAGES / SCIENCE PHOTO LIBRARY Haben Sie ...
WIE WIR AN KONFRONTATIONEN WACHSEN
Wollen wir das ganze Spektrum des tierischen Denkens begreifen, dann müssen wir weniger anthropozentrisch denken, dürfen uns Menschen also nicht in den Mittelpunkt stellen. Wie kann das gelingen?
Jahrtausendelang galt Lachen als ein Alleinstellungsmerkmal des Menschen. Doch inzwischen ist klar, dass auch Tiere dazu in der Lage sind. Jetzt versuchen Ethologen, Primatologen und Neurowissenschaftler gemeinsam, die Mechanismen und Funktionen dieses rätselhaften Verhaltens aufzudecken.
Stellt das menschliche Gehirn die Vollendung der Evolution dar? Ein Gespräch mit dem Psychologen Onur Güntürkün über Fehlannahmen in den Neurowissenschaften und darüber, wie sich Kognition über Millionen von Jahren entwickelte.
Ratten, die Artgenossen befreien, oder Affen, die sich gegenseitig Trost spenden: Tiere wirken oft sehr empathisch. Vieles spricht tatsächlich für eine solche Empfindungsfähigkeit. Allerdings sollten wir uns bei dem Begriff »Empathie« nicht zu sehr am Menschen orientieren.