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Kolumne
DIE FABELHAFTE WELT DER MATHEMATIK
Im 20
Vor 2500 Jahren trieb Gelehrte die Frage um, wie sich in unserer Welt überhaupt etwas bewegen kann. Das Problem schien gelöst – bis die Quantenmechanik entwickelt wurde.
Aus mathematischer Sicht können unendlich viele zufällige Ereignisse alles Mögliche hervorbringen – so könnten Affen sogar Shakespeares Werke reproduzieren. Man braucht nur Geduld.
Fragmente entstehen nicht so willkürlich wie gedacht. Neue Berechnungen zeigen: Egal, was kaputtgeht – die Größe der Trümmer folgt einem universellen mathematischen Gesetz.
Zu selten präzisieren Psychologen ihre Theorien – doch das wäre dringend notwendig, findet Gerd Gigerenzer. Im Interview erklärt der bekannte Risikoforscher, wie die Psychologie aus der Theorienkrise finden kann.
Die moderne Physik steht vor einem Dilemma: Quantentheorie und allgemeine Relativitätstheorie beruhen auf unvereinbaren Weltbildern. Neue Experimente an der Schnittstelle zwischen Quantenphänomenen und Gravitation sollen helfen, diesen Widerspruch zu überwinden.