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MOLEKULARBIOLOGIE
Seit der Covid-19-Pandemie sind die Kapazitä
Einzelne Genome zeigen stets nur einen kleinen Ausschnitt der genetischen Vielfalt. In der Pangenomik wird das Erbgut zahlreicher Individuen verglichen – mit weitreichenden Folgen für Forschung und Züchtung.
Vor allem drei große Einwanderungswellen prägten das Genom der Europäer. Doch Genvarianten, die einst von Vorteil waren, erhöhen heute das Risiko, beispielsweise an multipler Sklerose zu erkranken.
Neue molekulargenetische Verfahren wie die CRISPR-Cas-Methode machen das Züchten von Nutzpflanzen schneller und präziser. Die Gesetzgebung tut sich jedoch schwer, mit dem Fortschritt mitzuhalten.
Jahrzehntelang war einer der weltweit größten Regenwälder für die Klimaforschung nahezu unsichtbar. Eine neue Generation von Forschern aus Zentralafrika bringt Licht ins Dunkel des Kongobeckens. Ihre Entdeckungen verändern unser Verständnis von globalem Klimaschutz.
Per Mutagenese entstehen neue Pflanzensorten zunächst rein zufällig. Die TILLING-Methode sucht anschließend aber im Erbgut der Gewächse gezielt nach bestimmten Veränderungen.
Aus Mumien noch Reste von Erbgut zu gewinnen, ist überaus schwierig. Nun hatten Fachleute dennoch Erfolg. Sie lasen die DNA eines Mannes aus der ägyptischen Frühzeit.