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Eine neue Theorie besagt: Das Gehirn ist bei der Geburt kein unbe
Ein kleiner Neuronenverbund namens Locus caeruleus steuert den Arbeitsmodus unseres Gehirns und funktioniert dabei ähnlich wie ein Getriebe. Könnten wir dieses Hirnareal aktiv kontrollieren, ließen sich damit Lernen, Kreativität, Konzentration und Wachsamkeit verbessern.
Unsere Sinne können eine Milliarde Bit pro Sekunde verarbeiten, die Denkvorgänge im Gehirn kommen aber nur auf rund zehn Bit pro Sekunde. Fachleute stellt das vor ein Rätsel.
Vor 13 Jahren entdeckte Maiken Nedergaard das glymphatische System. Die Forschung daran läuft auf Hochtouren, um auf diesem Weg ein Heilmittel gegen Demenz zu finden. Andere sind da skeptisch.
Dossier
ALLE SIND HEUTZUTAGE IRGENDWIE VERPEILT. KEIN WUNDER, SAGT EIN HIRNLEISTUNGSTRAINER. WANN SCHUSSELIGKEIT EIN SEGEN IST – UND WANN EIN PROBLEM. UND WAS WIR TUN KÖNNEN, UM UNSER GEDÄCHTNIS ZU VERBESSERN
Um elektrische Aktivitäten im Gehirn zu erfassen, berechnet man bislang Durchschnittswerte über viele Messungen. Dank künstlicher Intelligenz geht das heute viel detaillierter und präziser – und zwar anhand so genannter lokaler Feldpotenziale. Damit lässt sich sogar herausfinden, in welche Richtung die Signale zwischen einzelnen Hirnregionen laufen.