GESUND ALL’ITALIANA

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Dieses Mal: Spinat

Wohlbefinden durch italienisches Essen – wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihrem Körper mit Zutaten der italienischen Küche etwas Gutes tun, und verraten die passenden Rezepte

Powergemüse

Vor dem Verzehr sollten die Spinatblätter (o. l.) gut gewaschen werden (o. r.). Besonders viele Nährstoffe enthält roher Spinat, er schmeckt in Smoothies (u. l.) oder frischen Salaten.

Fotos: AdobeStock/Aleksandr Bryliaev (1), dark_blade (1), kuvona (1); nerudol/Depositphotos.com (1) | Illustration: AdobeStock/alhontess (1)

Kennen Sie noch Popeye, den charismatischen Seemann, dem eine Dose Spinat ungeahnte Kräfte verlieh? Als Kinder lernten wir, dass Eisen Spinat zum Supergemüse mache. Popeye dagegen lehrte uns: Ihn mache das Vitamin A im Spinat stark. Eisen oder Vitamin A, was ist dran am grünen Powergemüse? Die grünen Blätter punkten in jedem Fall nicht nur mit feinem Geschmack, sondern auch mit einem beeindruckenden Nährstoffprofil. Ob Gnocchi, Risotto oder Lasagne, in der italienischen Küche hat das Blattgemüse einen festen Platz. Die Kombination der enthaltenen Vitamine A, C und K sowie den Mineralstoffen Eisen, Magnesium und Kalzium macht Spinat zu einem echten Superfood.

Da Spinat zu über 90 Prozent aus Wasser besteht, ist er besonders kalorienarm und eignet sich somit ideal für eine gewichtsbewusste Ernährungsweise.

Vom Vitamin C im Spinat profitieren neben dem Immunsystem auch die Haut und das Gewebe, da es die Kollagenproduktion anregt. Vitamin K unterstützt den Knochenstoffwechsel und spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Spinat versorgt den Körper auch mit essenziellen Mineralstoffen. Zwar ist heute bekannt, dass der außergewöhnliche Eisenreichtum des Gemüses ein Mythos ist, der Eisengehalt ist aber trotzdem gesundheitsrelevant, denn für die Blutbildung und den Sauerstofftransport zu den Zellen ist Eisen unverzichtbar.

Magnesium und Kalzium unterstützen außerdem die

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