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HISTORIE MAX MORITZ
Völlig überraschend räumte das Privatteam Max Moritz
Wenn die Kleinen die Großen besiegen, ist das immer ein rauschendes Fest. Dem Mini gelingt dieses Kunststück in den 1960er-Jahren bei der Rallye Monte-Carlo gleich dreimal. 41 Jahre begeistert er die Fans, scheint das Geheimnis ewiger Jugend gelüftet zu haben.
Porsche hat es geschafft: Auf die letztjährige Fahrer-Weltmeisterschaft von Pascal Wehrlein ließ die Traditionsmarke in London die Team- und Hersteller-Kronen folgen. Im Fokus des Saison-Schlussspurts standen ein unschlagbarer Nick Cassidy (Jaguar), die Sinnfrage der Schnelllade-Stopps und eine ziemlich überraschende Schwäche des vorzeitigen Meisters Oliver Rowland (Nissan).
Bei seiner Gartenparty der Geschwindigkeit feierte der Duke of Richmond diesmal 75 Jahre Formel 1. Vor allem einer durfte unter den Geladenen deshalb nicht fehlen: der Brabham BMW BT52, mit dem Nelson Piquet 1983 der erste Turbo-Weltmeister wurde. In Goodwood fuhr Marc Surer damit den Hügel hoch.
Die VW-Familienclans Porsche und Piëch scheitern seit bald einem Jahrzehnt an der Nachfolgefrage. Dabei braucht der krisenbedrohte Volkswagen-Konzern dringend handlungsfähige Eigentümer
Historic Championship ’65 und ’81 auf der bremsenmordenden Strecke in Zolder.
Von diesem monströsen 16-Zylinder-Sportwagen entstanden nur zwölf Exemplare. Dies ist Nummer 001, finanziert und gefahren vom Disco-King Giorgio Moroder