PREMIUM GAMER

9 min lesen

Soll es der beste Gaming-Monitor sein, kommt nur ein Gerät aus der Display-Oberklasse in Frage. Mit dem Acer Predator X34 GS, Benq Mobiuz EX3210U, Lenovo Legion Y32p-30 und LG UltraGear 32GQ950-B haben sich gleich vier davon im Testlabor eingefunden.

❯ von Manuel Masiero

Bild: OHishiapply; Roman3dArt / Shutterstock.com

Das Monitorquartett Acer Predator X34 GS, Benq Mobiuz EX3210U, Lenovo Legion Y32p-30 und LG UltraGear 32GQ950-B liegt zum Testzeitpunkt preislich zwischen 900 und 1150 Euro. Dabei setzen die 16:9-Displays von Benq, Lenovo und LG auf eine native 4K-Auflösung von 3840 x 2140 Pixeln und erreichen Bildraten von mindestens 144 Hz. Der Acer Predator X34 GS stellt mit seinem 21:9-Format von 3440 x 1440 Pixeln (WQHD) zwar eine etwas niedrigere Auflösung dar, läuft der Konkurrenz dafür aber mit Bildwiederholraten von bis zu 180 Hz vorneweg. Beim Thema Reaktionszeit geben die Testkandidaten wieder ein einheitliches Bild ab, denn sie überzeugen jeweils durch sehr niedrige Schaltzeiten und machen so auch bei schnellen Action-Titeln eine souveräne Figur. Ebenfalls Einigkeit herrscht bei HDR. Jeder der Monitore kommt mit einer DisplayHDR-Zertifizierung und erreicht damit eine garantierte HDR-Mindesthelligkeit entsprechend der jeweiligen Zertifizierungsstufe. Beim Acer und Lenovo sind das 400 cd/m², beim Benq 600 cd/m² und beim LG UltraGear 32GQ950-B sogar 1000 cd/m².

TESTVERFAHREN MONITORE

Das Spektralradiometer CS-2000 ermittelt präzise Werte für Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur.

Jeden Gaming-Monitor bewerten wir in den Kategorien Bildqualität (40 %), Ergonomie (20 %), Ausstattung (20 %), Energieeffizienz (10 %) und Service (10 %). Die Bildqualität messen wir mit dem Spektralradiometer Konica Minolta CS-2000. Zum Ermitteln der Reaktionszeiten messen wir die Signalverzögerung beim Übertragen des Bildsignals von der Grafikkarte zum Monitor (Input Lag). Bei der Ausstattung zählen neben Schnittstellen und Gaming-Features auch Extras wie HDR und ein Umgebungslichtsensor. Für eine hohe Ergonomiewertung muss der Monitor möglichst flexibel aufstellbar sein. Bei der Effizienz entscheiden die Lichtleistung pro Watt sowie die Leistungsaufnahme. Beim Service bewerten wir die Garantiedauer.

EXPERTEN-MEINUNG Die Displays von Acer, Benq, LG und Lenovo liefern allesamt eine sehr beeindruckende Gaming-Performance ab und lassen mit ihrer durchwegs guten Bildqualität Spielerherzen höherschlagen. Steckt im PC keine Highend-Grafikkarte, kann man die Testkandidaten indes kaum aus der Reserve locken, weil dann jede Menge Frameraten-Potenzial schlichtweg ungenutzt bleibt. Einzig der Preis




Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel