natürlich gesund und munter
24 August 2023

Vitamine und Spurenelemente sind elementar zur Gesunderhaltung unseres Körpers. Doch durch die moderne Landwirtschaft haben heute viele Nahrungsmittel deutlich an wertvollen Inhaltsstoffen eingebüßt. Brokkoli, Käse & Co. sind unbemerkt ärmer an Mineralien und Vitaminen geworden. Die Folge ist ein Paradox: Viele Menschen scheinen gut, ja allzu gut genährt, und sind tatsächlich unterversorgt. Früher war alles besser. Bezogen auf den Nährstoffgehalt von Obst, Gemüse und Milchprodukten ist an diesem Satz viel dran. Faktoren wie Monokulturen, Einsatz von Pestiziden und Kunstdünger in der modernen Landwirtschaft haben unter anderem dazu geführt, dass unsere Basis-Nahrungsmittel immer nährstoffärmer geworden sind. Deshalb ist es heutzutage, auch wenn wir in einer Überflussgesellschaft leben, viel schwerer als noch vor Jahrzehnten, sich gut mit allen Nährstoffen zu versorgen. Ein Viertel der Menschen in Deutschland nimmt weniger Vitamin B1 auf als von Fachgesellschaften empfohlen, bei Magnesium und Vitamin C ist es ein knappes Drittel, bei Kalzium und Vitamin E die Hälfte. Dabei sind die Soll-Werte oft schon zu niedrig angesetzt. Bei so manchem Nährstoff bleibt es auch bei hochwertigen Nahrungsmitteln schwer, genug davon über die Ernährung aufzunehmen – erst recht, wenn schon Gesundheitsstörungen bestehen. Dann sind Nahrungsergänzungspräparate empfehlenswert, bei Diabetes beispielsweise kann die Einnahme von Magnesium den Insulinbedarf um etwa ein Drittel senken und Vitamin D-Präparate können teilweise ausgleichen, dass wir zu wenig an die Sonne kommen. Gerade bei chronischen Gesundheitsstörungen kann es sinnvoll sein, zusätzlich einen Arzt aufzusuchen, der auch orthomolekulare Medizin anbietet. Er testet gezielt die Nährstoffversorgung und weiß, welche Mikronährstoffe beim jeweiligen Krankheitsbild wichtig sind, um den Genesungsprozess zu unterstützen. Wir zeigen Ihnen, was Sie selbst alles tun können, um trotzdem genug von allem zu bekommen, was Sie gesund erhält.

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