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Eine einfache Hofdame wird durch die Liebe Heinrichs VII
Anna von Brandenburg war keine spektakuläre Herrscherin – und doch hinterließ sie ein eindrucksvolles Vermächtnis. Ihr Leben erzählt viel über die Handlungsräume einer Fürstin im späten Mittelalter, deren Alltag von familiären Erwartungen und höfischer Repräsentation geprägt war.
Durch ihre Heirat mit Albrecht Achilles wurde Anna von Sachsen die zweite brandenburgische Kurfürstin aus der Dynastie der Wettiner. Ihr Leben zeigt, wie eng Macht, Familie und Diplomatie am spätmittelalterlichen Hof verflochten waren – und welche zentrale Rolle sie als Vermittlerin spielte.
Prunkvolle Feste, politische Allianzen und wenig Platz für Romantik: Fürstliche Hochzeiten waren im 15. Jahrhundert taktische Großveranstaltungen, bei denen die Frauen als Bindeglieder zwischen den Dynastien eine zentrale Rolle spielten.
Von der Schwäbischen Alb bis an die Spitze des Reiches – die Hohenzollern prägten die europäische Geschichte über Jahrhunderte. Meist standen dabei die männlichen Herrscher im Rampenlicht. Doch schon im 15. Jahrhundert bestimmten auch die Frauen die Geschicke der Dynastie.
Als junges Mädchen verließ Barbara von Brandenburg ihre Heimat, um am Hof von Mantua eine neue Welt zu betreten. Was als dynastische Verbindung begann, wurde zum Ausgangspunkt einer beeindruckenden Karriere als Vermittlerin, Diplomatin und Netzwerkerin.
Die Rache einer leidgeprüften Frau kann manchmal honigsüß sein, aber auch tödlich enden. Und als Bernd die unausgesprochene Grenze überschreitet, ist sie für Anja die einzige Lösung