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WEIBLICHE HANDLUNGSSPIELRÄUME AM HOF
Von der Schwäbische
Prunkvolle Feste, politische Allianzen und wenig Platz für Romantik: Fürstliche Hochzeiten waren im 15. Jahrhundert taktische Großveranstaltungen, bei denen die Frauen als Bindeglieder zwischen den Dynastien eine zentrale Rolle spielten.
Als junges Mädchen verließ Barbara von Brandenburg ihre Heimat, um am Hof von Mantua eine neue Welt zu betreten. Was als dynastische Verbindung begann, wurde zum Ausgangspunkt einer beeindruckenden Karriere als Vermittlerin, Diplomatin und Netzwerkerin.
Durch ihre Heirat mit Albrecht Achilles wurde Anna von Sachsen die zweite brandenburgische Kurfürstin aus der Dynastie der Wettiner. Ihr Leben zeigt, wie eng Macht, Familie und Diplomatie am spätmittelalterlichen Hof verflochten waren – und welche zentrale Rolle sie als Vermittlerin spielte.
Anna von Brandenburg war keine spektakuläre Herrscherin – und doch hinterließ sie ein eindrucksvolles Vermächtnis. Ihr Leben erzählt viel über die Handlungsräume einer Fürstin im späten Mittelalter, deren Alltag von familiären Erwartungen und höfischer Repräsentation geprägt war.
Als Kronprinz verbrachte Preußens König die schönste Zeit auf Schloss Rheinsberg. Heute können Räume und Park besichtigt werden
Zeitreise im großen Stil: Von der Eiszeit zu den Kelten, dazwischen Abstecher ins Mittelalter – eine Tour über die Schwäbische Alb eröffnet tiefe Einblicke in die Geschichte der Menschheit. Reisemobilisten entdecken bei dieser Exkursion, dass irgendwie alles zusammenhängt. Auch die Wahl der richtigen Übernachtungsplätze.