Europe
Asia
Oceania
Americas
Africa
GENIAL GEDACHTE PROJEKTE (I35)
Ein Forscherteam aus Berlin hat einen
Mikroplastik ist ein bekanntes Problem in der Umwelt. Doch die vielleicht noch größere Gefahr könnte durch Massen an Nanoplastik bestehen. Es zu finden, ist aufwändig.
Mit dem Abwasser gelangen Reste von Medikamenten und Kosmetika in die Flüsse. Hersteller wollen den Großteil der Reinigung nicht tragen. Die Finanzierung sauberen Wassers steht auf der Kippe.
Die europäischen Meere sind krank, übernutzt und in weiten Teilen leergefischt. Doch es gäbe Möglichkeiten, das zu reparieren. In Schweden werden sie nun erprobt.
Bei der zweiten Verhandlungsrunde zum Plastikabkommen in Paris 2023 stritten Delegierte über mehr Recycling und weniger Müll. Meeresforscher wissen: Mit noch mehr Mikroplastik im Wasser könnten ganze Ökosysteme an ihre Grenzen kommen.
Mikroplastik findet sich nicht nur in Gewässern, sondern auch in der Luft. In Auckland entspricht die Luftverschmutzung durch Plastikpartikel pro Jahr Millionen von Plastikflaschen.
Winzige Plastikteilchen sind überall, und sie gelten als gefährlich. Doch herauszufinden, welche Wirkung sie tatsächlich auf Mensch und Tier haben, erweist sich als sehr aufwändig. Manche dieser Teilchen sind so klein, dass es schwierig ist, sie überhaupt nachzuweisen.