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Sieben Fahrer hatten vor dem WM-Finale noch Chancen auf den vorerst letzten
Im Sprint kämpfte Pedro Acosta mit Reifenproblemen, im Rennen war er aber der große Gegenspieler der Ducatis und wurde Zweiter. Auch die anderen KTMs schlugen sich wacker.
Nach der Disqualifikation von Australien zeigte Intact-Pilot Manuel Gonzáles Kampfgeist und war schneller als WM-Kontrahent Diogo Moreira. Doch dann stürzte er und verlor die WM-Führung. Gegen Jake Dixon aber war in Sepang jeder machtlos.
Álex Márquez war der große Gewinner in Malaysia. Nachdem er sich im Sprintrennen die Vizeweltmeisterschaft gesichert hatte, fuhr er im Rennen völlig befreit, griff genau zur richtigen Zeit an, konnte von niemandem behelligt werden und fuhr so seinen dritten Saisonsieg ein.
Diogo Moreira fuhr in Portimão mit starker Leistung zum Sieg. Aber Intact-Pilot Manuel Gonzáles kämpfte sich auf den sechsten Platz und hat so den Titelkampf bis zum Finale in Valencia hinausschieben können.
Es kam wie erwartet: Nach Toprak Razgatlioglus Ausstieg aus der Superbike-WM war Nicolò Bulega beim ersten Test für 2026 eine Klasse für sich. Sein neuer Teamkollege Iker Lecuona sorgte bei seinem ersten Ducati-Auftritt gleich für ein italienisches Doppel an der Spitze.
Marc-Reiner Schmidt gewann die Supermoto-WM als erster Fahrer zum fünften Mal in Folge und ist einer von zwei deutschen Motorrad-Weltmeistern in 2025. Doch der Friedrichshafener hat noch lange nicht genug und liebäugelt auch mit der Rundstrecke.