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Rally-Raid-WM
Schon vor dem Finale in Marokko stand Dakar-Sieger
Beim Rally-Raid-WM-Lauf in Portugal hatte die Toyota-Konkurrenz wenig zu bestellen. Ford ging unter, und Dacia kam mit einem blauen Auge davon. Noch-Toyota-Pilot Lucas Moraes feierte seinen ersten WM-Sieg vor Teamkollege Henk Lategan und träumt nun vom WM-Titel.
Neben einem Aufgebot feinster klassischer Motorräder gingen bei den Hockenheim Classics auch mehrere Meisterschaften für historische Motorräder zu Ende.
Vor dem WM-Finale der Sidecars rumste es gewaltig. Danach verteidigten Payne/Rousseau den Titel, und der Schweizer Markus Schlosser beendete die Saison als Gesamtdritter.
José Antonio Rueda hat sich seinen Titel stilvoll vorzeitig gesichert, indem er in der entscheidenden Phase des Rennens in Führung ging. Doch es musste vorzeitig abgebrochen werden, weil David Muñoz durch eine sinnlose Aktion von Adrian Fernández schwer verletzt wurde.
Der bereits vorher als Weltmeister feststehende Marc-Reiner Schmidt krönte sich beim weltgrößten Supermoto-Event im belgischen Mettet selbst mit einem glanzvollen, fehlerfreien Saisonfinale. Der 29-jährige Friedrichshafener beendete mit drei Laufsiegen seine perfekte Saison als fünffacher Weltmeister in Folge und mit einem einzigen Lauf in 2025, den er nicht gewann. Für den Österreicher Lukas Höllbacher (KTM), ebenfalls in seiner besten Saison, blieb nur der Vizetitel vor Steve Bonnal.
Beim Showdown um den Titel kam es am Ende darauf an, wer von den gleichauf Punktbesten die meisten zweiten Plätze hatte. So wurde Jenson Brickley (Cupra) neuer Champion. Die Siege beim Finale gingen an Ruben Volt (Honda) und Junesung Park (Hyundai).