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Wenn José Antonio Rueda in der letzten Zeit auch einig
José Antonio Rueda hat sich seinen Titel stilvoll vorzeitig gesichert, indem er in der entscheidenden Phase des Rennens in Führung ging. Doch es musste vorzeitig abgebrochen werden, weil David Muñoz durch eine sinnlose Aktion von Adrian Fernández schwer verletzt wurde.
Die Arbeit von Peter Öttl und seinem IntactGP-Moto3-Team zahlte sich aus: David Muñoz gewann in Motegi überlegen vor Tabellenführer José Antonio Rueda, der seinerseits einen großen Schritt Richtung Titel gemacht hat.
Diverse Strafen und neue Sieger boten auf dem Misano World Circuit viel Stoff für ein Drama. Die deutschsprachigen Fahrer spielten auch eine Rolle.
Es sah lange so aus, als wäre José Antonio Rueda an der WM-Spitze enteilt. Doch seit der Sommerpause kam Ángel Piqueras jedes Mal vor ihm ins Ziel. Er holte sich in Barcelona seinen vierten Saisonsieg und verkürzte seinen Rückstand auf 64 Punkte.
Joel Kelso stand auf der Pole-Position, und die Australier wollten ihn zum Sieg jubeln. Doch Weltmeister José Antonio Rueda hatte andere Pläne und holte sich mit dem zehnten Saisonsieg die Eintrittskarte in einen exklusiven Club großer Fahrer.
So sehr Manuel Gonzáles auch versuchte, Diogo Moreira unter Druck zu setzen: Der Brasilianer war in Mandalika zu stark. Der Hammer kam aber erst nach der Siegerehrung: Der Intact-Pilot wurde wegen eines Software-Fehlers disqualifiziert.