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Prototypen-und GT-Sport | ADAC GT Masters auf dem Salzburgring
Beim deutschen Gastspiel der GT World Challenge Europe auf dem Nürburgring standen mit BMW, Mercedes und Porsche drei deutsche GT3-Marken auf dem Podest. Es hätte aber auch anders laufen können: Aston Martin führte das Rennen für einen Stint an, und Ford stand kurz davor, den ersten Podestplatz einzufahren.
Am Wochenende startet mit den Rennen in Spielberg der Saisonendspurt. Neun Fahrer kämpfen darum, Nachfolger von Mirko Bortolotti zu werden. Und einige haben dabei einen taktischen Vorteil.
Die kurz zuvor noch zurückgezogenen Hansens waren doch am Start, die FIA warf in einer Woche zweimal den Ablauf um. Lokalmatador Niclas Grönholm erlebte eine Heimpleite und die Premiere auf dem KymiRing einen seltenen Sieger.
Falken Motorsports räumte mit einem Doppelsieg beim 6h-Rennen ab. Das dauerte wegen Nebel nur 4,5 Stunden. Das interne Falken-Duell sorgte für Salz in der Suppe, denn es waren nur drei GT3Autos mit Pro-Nennung am Start. Den dritten Rang belegte der HRT-Ford.
Ayhancan Güven gewann in seinem Manthey-Porsche beide Rennen am Sachsenring. Dabei war er zweimal zur Stelle, als ausgerechnet Teamkollege Thomas Preining patzte. Das Titelrennen könnte kaum spannender sein.
Während Oscar Piastri in Zandvoort seinen siebten Sieg der Saison einfuhr, musste Lando Norris eine Nullnummer hinnehmen. Max Verstappen rettete sich auf Platz 2 vor einem sensationellen Podiums-Debüt von Isack Hadjar im Toro Rosso. Totalausfall für Ferrari.