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Formelsport | Formel-E-Saisonfinale in London
Porsche hat es geschafft
Die Formel E steckt weiter in der Krise. Wenig Fanzuspruch und das McLaren-Aus offenbaren strukturelle Schwächen. Kann Meister Porsche helfen?
Der Sound der Formel E ist britisch: Nissan-Fahrer Oliver Rowland krönte sich in Berlin vorzeitig zum Weltmeister. Warum der Dominator Zuspruch von Max Verstappen bekam, wie Jaguar dank zwei Erfolgen die Saison rettete und weshalb der Porsche von Pascal Wehrlein am Sonntag abstürzte.
Eigentlich sollte die Formel E die Verbrennerwelt überholen. Doch elf Jahre nach dem ersten Rennen zeigt die Realität eher das Gegenteil. Zum GRÖSSTEN RISIKO der E-Weltmeisterschaft wurde ausgerechnet ihre größte Chance: die Zukunft.
Die McLaren-Fahrer setzen sich immer weiter vom Rest des Felds ab. Mit seinem Sieg beim GP BELGIEN gab Oscar Piastri die Antwort auf das Zwischenhoch von Lando Norris. Die Zukunft von Max Verstappen steht jetzt fest.
Mit seinem achten Saisonsieg auf der legendären Strecke von Laguna Seca ist Álex Palou der Titelverteidigung ein großes Stück nähergekommen. Herausforderer Pato O’Ward konnte das Tempo des Spaniers am Sonntag nicht mehr mitgehen.
DAS GAB ES NOCH NIE IN DER FORMEL 1: SECHS TEAMS DRÄNGELN SICH AUF DEM RAUM EINER HALBEN SEKUNDE. JEDES MAL HAT EIN ANDERES AUTO DIE NASE VORN. MINIMALE FEHLER HABEN MAXIMALE AUSWIRKUNGEN. SPITZEN-REITER WILLIAMS IST NOCH LANGE NICHT DURCH.