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Historie | 100 Jahre Dutch TT
Die große Parade zum hundertjährigen Jub
Am 11. Juli 1925 starteten 27 Fahrer auf den staubigen Straßen der niederländischen Provinz zur ersten Dutch TT. Sie ahnten nicht, dass sie damit den Grundstein zur beständigsten Veranstaltung der späteren Motorrad-WM gelegt hatten.
Zunächst war es wieder Maverick Viñales, der die KTM-Fahne wehen ließ, doch am Sonntag mischte ein wiedererwachter Pedro Acosta zumindest zu Beginn spektakulär ganz an der Spitze mit.
Das hatte es in der Motorrad-WM-Geschichte nur einmal gegeben: 1975 konnte der Sieg in Assen bei den 500ern zwischen Barry Sheene und Giacomo Agostini mit der damaligen Zeitnahmletechnik nicht entschieden werden.
Marc Márquez setzte auch in Assen seine Sieges-Serie fort. Diesmal gab es auch andere, die sein Tempo hatten, doch niemand kam an dem WM-Leader vorbei. Álex Márquez landete im Krankenhaus.
Es hätte ein ganz knapper Zieleinlauf werden können, und jeder wartete auf seine Chance. Doch dann wurde das Rennen im letzten Moment mit der roten Flagge gestoppt, und José Antonio Rueda konnte seinen sechsten Saisonsieg feiern.
Er galt schon immer als ein besonderes Talent, nun hat Diogo Moreira in Assen Routinier Arón Canet nach allen Regeln der Kunst niedergekämpft und auch in der Moto2 gewonnen. Manuel Gonzáles fuhr nach unerklärlichen Problemen aufs Podest.