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Historie | Yamaha YZR 500 OW 23
Mit der YZR 500 OW 23 wurden Giacomo
1965 debütierte die Dreizylinder-MV-Agusta gleich mit einem Sieg bei ihrem ersten WM-Einsatz. Später wurde sie mit Giacomo Agostini jahrelang zum Dominator sowohl bei den 350ern als auch den 500ern.
Drei Stimmgabeln im Logo weisen zum Ursprung: Mit Musikinstrumenten fing vor bald 140 Jahren alles an, doch erst seit 70 Jahren prangt der Name Yamaha auch auf den Tanks von Motorrädern.
Die Prototypen, die für den ersten Vorsaison-Test 2026 in Valencia aufgefahren wurden, befanden sich alle noch im sehr frühen Entwicklungsstadium. Aber die Richtung ist für das letzte Jahr der Tausender-Formel klar: Die Aerodynamik und die Elektronik werden weiter perfektioniert.
MotoGP-Ex-Weltmeister Francesco Bagnaia erlebte dieses Jahr den Albtraum von einer Saison. Doch nun hat sie für ihn noch einen versöhnlichen Abschluss gefunden. Mit Yamaha-Testpilot Augusto Fernández fuhr er mit einer Fahrt wie ein Feuerwerk zum Sieg beim 100-Kilometer-Rennen auf der Ranch von Valentino Rossi.
In Abwesenheit von Vizeweltmeister Nicolò Bulega legte Bimota-Star Alex Lowes die schnellste Zeit beim zweiten Zwischensaison-Test in Jerez hin. Xavi Vierge konnte mit der Yamaha überzeugen. Bei BMW fuhren erstmals die beiden neuen Piloten Miguel Oliveira und Danilo Petrucci, bei Honda Somkiat Chantra und Jake Dixon.
Raúl Fernández erzielte mit der 2025er-Aprilia die Bestzeit beim letzten gemeinsamen MotoGP-Test des Jahres. Marco Bezzecchi war mit dem neuen Modell aber nur 27 Tausendstelsekunden langsamer. Und zwei Neulinge bestachen mit Topzeiten.