Byron, der Abstauber

Der Mix aus noch offenen Playoff-Plätzen und harter Superspeedway-Action lieferte das erhoffte Drama zum Ende der Hauptrunde. Durch seinen Daytona-400-Sieg erlöste Penske-Pilot Ryan Blaney neben Ford auch Alex Bowman (Hendrick-Chevrolet).

Auch der Sieg im zweiten Playoff-Rennen ging an einen Gibbs-Toyota-Piloten. Nach Chase Briscoes Triumph in Darlington stand nun Denny Hamlin ganz oben – nicht zur Freude aller anwesenden Fans.

Chase Briscoe (Gibbs-Toyota) hat sich den Sieg in Darlington geschnappt. Mit dem Erfolg im ersten Playoff-Rennen übernahm der US-Amerikaner auch die Tabellenführung.

Austin Dillon (Childress-Chevrolet) konnte wie im Vorjahr das Sommerrennen in Richmond gewinnen. Diesmal jedoch deutlich klarer – und vor allem ohne Nachspiel.

Die IndyCar-Saison fand einen wilden Abschluss. Auf dem Highspeed-Oval im Südosten Nashvilles schlug gleich mehrmals das Pech rabiat zu. Über vorher vermisstes Glück durfte sich Penske-Pilot Josef Newgarden freuen, der sein Horrorjahr mit einem Heimsieg beendete.

Während Oscar Piastri in Zandvoort seinen siebten Sieg der Saison einfuhr, musste Lando Norris eine Nullnummer hinnehmen. Max Verstappen rettete sich auf Platz 2 vor einem sensationellen Podiums-Debüt von Isack Hadjar im Toro Rosso. Totalausfall für Ferrari.