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Vor exakt 40 Jahren holte das deutsche Team Joest Racing seinen ersten Gesamts
Mitte der 80er verwandelt sich die Formel 1 in ein globales Mega-Business. Moral und Fairness leiden, Kalkül und Geldgier dominieren. Eine neue Generation junger Wilder drängt nach oben
Das Leben von Stefan Bellof bleibt das ultimative Heldenepos der Moderne. Während der Krise des deutschen Rennsports trat der unbeschwerte Gießener ins Rampenlicht und ließ die Nation von einer großen Formel-1-Karriere träumen. Vor 40 Jahren fand die junge Hoffnung tragisch ihr zu frühes Ende.
Als „ganz unterschiedliches Getier“ bezeichnete einer der Mechaniker die Formel 1 der Cosworth-Ära. Das gilt auch für alle anderen fast 500 Klassiker, die beim Belmot-OGP rannten.
Beim deutschen Gastspiel der GT World Challenge Europe auf dem Nürburgring standen mit BMW, Mercedes und Porsche drei deutsche GT3-Marken auf dem Podest. Es hätte aber auch anders laufen können: Aston Martin führte das Rennen für einen Stint an, und Ford stand kurz davor, den ersten Podestplatz einzufahren.
Sébastien Ogier sieht wie der Verlierer aus und Kalle Rovanperä wie der Gewinner – am Ende kommt es andersrum. Der Franzose gewinnt die erste Rallye Paraguay, ist aber alles andere als happy.
Aston Martin ist nach eineinhalb Jahren Tiefschlaf aufgewacht. Das Team darf jetzt wieder vom fünften Platz träumen. Das Auto ist besser, die Exekution an der Strecke stabiler und Fernando Alonso läuft langsam wieder zur alten Hochform auf.