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Mirko Bortolotti (SSR-Lamborghini) wurde Halbzeitmeister, ohne ein Renne
NACH DREI VIERTELN DER DTM-SAISON HABEN NOCH NEUN FAHRER REALISTISCHE CHANCEN AUF DEN TITEL. DIESE SPORTLICHE DICHTE LÄSST DIE MACHER AUCH ANDERWEITIG STRAHLEN: DIE SERIE RÄUMT EINEN REICH-WEITEN-REKORD NACH DEM ANDEREN AB.
Am Wochenende startet mit den Rennen in Spielberg der Saisonendspurt. Neun Fahrer kämpfen darum, Nachfolger von Mirko Bortolotti zu werden. Und einige haben dabei einen taktischen Vorteil.
Die früheren Teamkollegen René Rast (Schubert-BMW) und Ricardo Feller (Land-Audi) waren die verdienten Laufsieger bei der vorletzten Saisonstation in Österreich. In der Meisterschaft gab es noch keine Vorentscheidung.
Während Oscar Piastri in Zandvoort seinen siebten Sieg der Saison einfuhr, musste Lando Norris eine Nullnummer hinnehmen. Max Verstappen rettete sich auf Platz 2 vor einem sensationellen Podiums-Debüt von Isack Hadjar im Toro Rosso. Totalausfall für Ferrari.
Beim deutschen Gastspiel der GT World Challenge Europe auf dem Nürburgring standen mit BMW, Mercedes und Porsche drei deutsche GT3-Marken auf dem Podest. Es hätte aber auch anders laufen können: Aston Martin führte das Rennen für einen Stint an, und Ford stand kurz davor, den ersten Podestplatz einzufahren.
Aston Martin ist nach eineinhalb Jahren Tiefschlaf aufgewacht. Das Team darf jetzt wieder vom fünften Platz träumen. Das Auto ist besser, die Exekution an der Strecke stabiler und Fernando Alonso läuft langsam wieder zur alten Hochform auf.