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Prototypen- und GT-Sport | IMSA: Achter Saisonlauf in Road America
VIELE LANGSTRECKEN-FANS ZIEHEN DIE IMSA-SERIE DER SPORTWAGEN-WM VOR: BESSERE STRECKEN, SPANNENDERE RENNEN, WENIGER STREIT UM DIE BOP. DABEI ZEIGTE DER ACHTE SAISONLAUF IN ROAD AMERICA, DASS DIE BOP-EXPERTEN IN AMERIKA VOR ÄHNLICHEN PROBLEMEN STEHEN WIE IN DER WEC ...
Beim deutschen Gastspiel der GT World Challenge Europe auf dem Nürburgring standen mit BMW, Mercedes und Porsche drei deutsche GT3-Marken auf dem Podest. Es hätte aber auch anders laufen können: Aston Martin führte das Rennen für einen Stint an, und Ford stand kurz davor, den ersten Podestplatz einzufahren.
Regen ist im Motorsport der größte Gleichmacher – besser als jede BOP. Beim chaotischen sechsten Lauf zur Sportwagen-WM in Austin spielte die BOP keine Rolle, der Regen stellte alle Uhren auf null. An der Spitze kämpften Ferrari, Porsche und Peugeot um den Sieg, am Ende freute sich das Trio Kévin Estre, Laurens Vanthoor und Matt Campbell über den ersten WEC-Saisonsieg für Porsche.
Am Wochenende startet mit den Rennen in Spielberg der Saisonendspurt. Neun Fahrer kämpfen darum, Nachfolger von Mirko Bortolotti zu werden. Und einige haben dabei einen taktischen Vorteil.
Falken Motorsports räumte mit einem Doppelsieg beim 6h-Rennen ab. Das dauerte wegen Nebel nur 4,5 Stunden. Das interne Falken-Duell sorgte für Salz in der Suppe, denn es waren nur drei GT3Autos mit Pro-Nennung am Start. Den dritten Rang belegte der HRT-Ford.
Aston Martin ist nach eineinhalb Jahren Tiefschlaf aufgewacht. Das Team darf jetzt wieder vom fünften Platz träumen. Das Auto ist besser, die Exekution an der Strecke stabiler und Fernando Alonso läuft langsam wieder zur alten Hochform auf.