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DTM | Dritte Saisonstation in Zandvoort BMW
Jack Aitken (Ferrari
Die wichtigste Serie Deutschlands bleibt im Aufwind. Nach der ERSTEN HÄLFTE der Saison vermeldet die DTM neben einem engen Titelkampf auch Wachstum. Hinter den Kulissen türmen sich jedoch einige Sorgen.
Keine Pole-Position, kein Sieg und keine echte Chance mehr auf den Titel: Die erste DTM-Saison mit Lamborghini läuft für Abt bislang schleppend. Das Team von Meister Mirko Bortolotti hadert mit den hohen Ansprüchen, den Eigenheiten des Huracán und zuletzt dem Schicksal.
Porsche hat es geschafft: Auf die letztjährige Fahrer-Weltmeisterschaft von Pascal Wehrlein ließ die Traditionsmarke in London die Team- und Hersteller-Kronen folgen. Im Fokus des Saison-Schlussspurts standen ein unschlagbarer Nick Cassidy (Jaguar), die Sinnfrage der Schnelllade-Stopps und eine ziemlich überraschende Schwäche des vorzeitigen Meisters Oliver Rowland (Nissan).
Es hat fünf Rennen und einen massiven BOP-Einschnitt benötigt, um die Ferrari-Siegesserie in der Sportwagen-WM zu brechen: Beim WM-Lauf in São Paulo dominierte diesmal nicht Ferrari, sondern Cadillac. Das Jota-Werksteam exekutierte einen lupenreinen Doppelsieg, dahinter belegte Porsche die Plätze 3 und 4. Vorjahres-Dominator Toyota stürzte ebenso ab wie Ex-Dauersieger Ferrari.
Oscar Piastri hat in Spa einen Wirkungstreffer im WM-Kampf gelandet. Lando Norris verlor im Sprint und im Rennen Punkte. Der Start musste wegen Regens verspätet angepfiffen werden. Red Bull war darüber erbost.
Obwohl Roman Stanek nur als Dritter ins Ziel kam, durfte der Tscheche den Siegerpokal aus Spa mit nach Hause nehmen. Im Sprint setzte sich Leonardo Fornaroli durch.