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MotoGP | Grand Prix von Italien
In den Farben von Italiens Nat
Bei der Rückkehr der MotoGP nach Brünn, dem „tschechischen Adrenalin“, zeigte sich Marc Márquez einmal mehr als unbezwingbar. Diesmal saßen seine Herausforderer aber nicht wie er auf Ducati, sondern auf Aprilia und KTM.
Die Jagd nach Siegen und dem WM-Titel in der obersten Motorradsport-Klasse verlangt den Ingenieuren auch während der Saison das Äußerste ab. Ob aufschließen oder vorn wegziehen, an Einfallsreichtum fehlt es den Herstellern nicht.
Die KTM-Fans konnten aufatmen: Gleich von Beginn an zeigten sich die orangenen Bikes als die Herausforderer von Ducati und Aprilia. Mit Pedro Acosta, Enea Bastianini und Brad Binder kamen alle drei gestarteten Fahrer in den Top 7 an.
Dass Weltmeister Toprak Razgatlioglu in Balaton Park dominieren würde, war abzusehen. Doch die zehn Sekunden Vorsprung im zweiten Rennen schockten die Konkurrenz trotzdem nachhaltig.
Mit dem tödlichen Unfall von Pau Alsina zeigte sich der Rennsport in der Junior-GP-WM erneut von seiner Schattenseite. Trotzdem geht es weiter.
Die Vorrunden sind geschlagen, die Gruppensiegerinnen ermittelt. Im Finale versuchen die besten acht die amtierende Alpenmeisterin, die BMW R 1300 GS, zu entthronen. Gelingt der Putsch in den Kehren der Dolomiten?