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Vier Wochen nach Lust und Laune mit einer neuen Ducati unterwegs sein – egal wie weit
Die Bezeichnung „Mittelklasse“ erscheint angesichts der üppig ausgestatteten Reiseenduros Ducati Multistrada V2 S und Moto Guzzi Stelvio PFF wie eine derbe Untertreibung. Diese Bikes bringen auf dem Papier all das mit, worauf es in den Alpen ankommt. Welche der beiden schafft es ins Finale?
BMWs R-GS-Modelle, Hondas VFR, Suzukis Gixxer oder Yamahas Ténérés kennt jeder. Doch erkennen Sie den Silberfisch hier im Bild? Schauen Sie genau hin … Und? Wird nichts, oder? Ist nicht schlimm, denn wir präsentieren Ihnen auf den kommenden Seiten 15 Motorräder, die nicht an jeder Ecke stehen und immer auch einen zweiten Blick auf sich ziehen.
Nobler Name, edle Technik – auch für die neue Motocross-Ducati gilt letztlich die alte Fußballer-Regel: Wo es zählt, ist auf dem Platz. Die ersten Runden auf der Desmo 450 MX ermöglichten einige interessante Erfahrungen.
Neues Terrain, neuer Sport, neues Bike – Ducati meint es mit dem Einstieg in den Motocross-Sport ernst. Der Aufwand ist hoch, die Erwartungen ebenfalls. Werksfahrer Jeremy Seewer (#91) feierte mit dem „Hang Loose“-Zeichen beim Start zum GP Sardinien schon mal vor.
19-Zoll-Vorderrad, um die 100 PS und klar unter 20 000 Euro – das scheint der Sweet Spot straßenorientierter Alltags-Reiseenduros zu sein. Kein Wunder also, dass Ducati und Triumph ihre Offerten jüngst renoviert haben. Wie schlagen sich Multistrada V2 S und Tiger 900 GT Pro im Schlag abtausch mit Suzukis Genreklassiker, der V-Strom 1050?
Die Yamaha XV 750 SE, ein klassischer Softchopper aus den Achtzigern und bei jüngeren Motorradfahrern kaum noch auf dem Schirm, ist keine typische Reisemaschine. Für Besitzer Felix (33), Sozialarbeiter aus Nürtingen, kein Grund, sich nicht dennoch mit seinem alten „Schrotthaufen“ auf den Weg zu machen.