Europe
Asia
Oceania
Americas
Africa
DIE FORMEL-1-SAISON 1984
Brabham-BMW wollte 1984 seinen Tit
Mitte der 80er verwandelt sich die Formel 1 in ein globales Mega-Business. Moral und Fairness leiden, Kalkül und Geldgier dominieren. Eine neue Generation junger Wilder drängt nach oben
Höher, schneller, weiter – der Mensch strebt nach Bestleistungen, natürlich auch beim Auto. Wir werfen einen Blick auf spektakuläre AUTOREKORDE und bemerkenswerte Minimalisten.
Beim deutschen Gastspiel der GT World Challenge Europe auf dem Nürburgring standen mit BMW, Mercedes und Porsche drei deutsche GT3-Marken auf dem Podest. Es hätte aber auch anders laufen können: Aston Martin führte das Rennen für einen Stint an, und Ford stand kurz davor, den ersten Podestplatz einzufahren.
Als „ganz unterschiedliches Getier“ bezeichnete einer der Mechaniker die Formel 1 der Cosworth-Ära. Das gilt auch für alle anderen fast 500 Klassiker, die beim Belmot-OGP rannten.
Regen ist im Motorsport der größte Gleichmacher – besser als jede BOP. Beim chaotischen sechsten Lauf zur Sportwagen-WM in Austin spielte die BOP keine Rolle, der Regen stellte alle Uhren auf null. An der Spitze kämpften Ferrari, Porsche und Peugeot um den Sieg, am Ende freute sich das Trio Kévin Estre, Laurens Vanthoor und Matt Campbell über den ersten WEC-Saisonsieg für Porsche.
Am Wochenende startet mit den Rennen in Spielberg der Saisonendspurt. Neun Fahrer kämpfen darum, Nachfolger von Mirko Bortolotti zu werden. Und einige haben dabei einen taktischen Vorteil.