Dopamin-Locker aus der Küche

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Unfassbar, wie viel Dopamin-Flashing in ganz normalen Alltags-Nahrungsmiteln steckt. Sogar Wissenschaftler staunen da immer wieder über neue Forschungs-Ergebnisse im Monats-Takt

Ganz natürlich und ohne Rezept

Foto: iStock / STEEX / TeamDAF / omersukrugoksu, Ulrich Perrey

• Kurkuma: Das indische Gewürz feuert die Produktion von Dopamin durch seinen gelben Pflanzenfarbstoff Curcumin an. Das belegt eine Studie der Panjab University in Chandigarh, Indien.

• Kefir: Das probiotische Sauermilchprodukt enthält lebende Milchsäure-Bakterien, die für eine gesunde Balance zwischen „guten“ und „schlechten“ Darm-Bewohnern sorgt. Über die Darm-Hirn-Achse schüttet das Gehirn dann mehr Dopamin aus.

• Kaffee: Sein anregendes Coffein triggert im Gehirn die Freisetzung des aktivierenden Botenstoffs Dopamin, aber auch von stimulierendem Serotonin und Endorphinen.

• Oregano: Eine Studie der Federal University of Ceará hat jetzt entdeckt, dass der Kräuter-Inhaltsstoff Carvacrol eine antidepressive Wirkung durch eine vermehrte Dopamin-Freisetzung erzielt.

• Eigelb: Es ist eine Super-Quelle fürs Sonnenvitamin D3, das das Zusammenspiel zwischen Botenstoffen wie Dopamin und Serotonin perfekt ausbalanciert. Das belegt eine wissenschaftliche Unterschung der University of Massachusetts.

• Spinat: Die grüne Gemüsepflanze enthält den Eiweiß-Baustein L-Tyrosin. Er ist ein Schlüssel-Vorläufer des Neurotransmitters Dopamin.

• Bananen: Bereits eine davon am Tag macht den Kopf klar, hilft beim Konzentrieren und sorgt für eine positivere Stimmung. Denn ihre Aminosäure L-Tyrosin ist eine Vorstufe des Wohlfühlhormons Dopamin, so das „Journal of Neural Transmission“.

• Grüntee: Seine Aminosäure L-Theanin geht direkt ins Gehirn und erhöht dort die Anzahl von Neurotransmittern.

Er hat so eine stark antidepressive Wirkung, auch vorbeugend. Und er erhöht das Denkvermögen.

• Käse: Vor allem sein Eiweiß Casein sorgt für ein Stimmungs-Hoch. Und zwar auf komplizierte Weise: Beim Essen wird es in kleine Teilchen, die Caso-Morphine, aufgebrochen. Sie überwinden die Blut-Hirn-Schranke, heften sich an Dopamin-Rezeptoren. Das wiederum triggert das Gehirn, mehr Dopamin zu bilden, so die University of Helsinki.

• Kartoffeln: Dopamin steht in ständiger Wechselwirkung mit dem stimmungsaufhellenden Botenstoff Serotonin, der obendrein eine entspannende Wirkung hat. Kartoffeln nun enthalten Vorstufen des Neurotransmitters Dopamin, der dieses optimale Wec

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