Aufwärts
Zurück auf Platz eins
Erfolg für Samsung-Chef Lee Jae-Yong: Der koreanische Smartphone-Hersteller hat sich im ersten Quartal 2024 mit einem Marktanteil von 21 Prozent den globalen Spitzenplatz im Smartphone-Markt vom US-Rivalen Apple (17,3 Prozent) zurückgeholt. Apple hatte 2023 den weltweiten Spitzenplatz errungen. Grundlage des Rankings sind Berechnungen der US-Analysefirma IDC. Auf Platz drei sieht IDC den chinesischen Anbieter Xiaomi, der mit einem Absatzplus von gut einem Drittel auf rund 14 Prozent Marktanteil kam. Die chinesischen Hersteller Transsion (9,9 Prozent Marktanteil) und Oppo (8,5 Prozent) folgen auf den Rängen vier und fünf.
Im Jahr 2023 war Apple mit einem Marktanteil von 21,6 Prozent erstmals der weltweit größte Smartphone-Hersteller. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Samsung und Xiaomi mit Marktanteilen von 19,4 Prozent bzw. 12,5 Prozent. Die chinesischen Hersteller holen allerdings kräftig auf und gefährden die Position der Platzhirsche Samsung und Apple. Besonders stark legte Transsion zu. Der Hersteller setzte im ersten Quartal weltweit 28,5 Millionen Handys ab (plus 85 Prozent gegenüber dem Vorjahr). In Deutschland verkauft Transsion seine Produkte unter den Markennamen Tecno, Itel und Infinix.
Insgesamt wuchs der Smartphone-Markt im ersten Quartal nach einer längeren Schwächephase wieder um 7,8 Prozent auf 289,4 Millionen Geräte, wie IDC errechnete. Die Analysefirma ist eines der Marktforschungsunternehmen, die regelmäßig den Absatz von Elektronik schätzen. Von den Herstellern selbst gibt es keine Angaben mehr dazu.
Abwärts
Sinkender Stern
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Chemiekonzerns BASF, Kurt Bock, bekommt den Unmut der Anteilseigner-Seite zu spüren. Diese ist nicht nur mit der Performance und der Aktienkursentwicklung des Chemiekonzerns unzufrieden, sondern wirft dem Chefkontrolleur Missachtung der Corporate-Governance-Kri
