Kostspieliger Klunker

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MEMORABILIA Noch bis Ende März können Fans und Sammler auf Erinnerungsstücke aus der NBA bieten. Darunter Objekte aus dem Besitz der verstorbenen Basektballlegende Kobe Bryant

Keine Spur von Understatement:Den 14-Karat-Goldring von Kobe Bryant aus der Meisterschaftssaison 2000 zieren nicht weniger als 40 Diamanten

Ob Baseball, Football oder Basketball, in den großen US-Sportligen ist es Tradition, dass die Teams, die die Meisterschaft erringen, einen speziellen Ring erhalten. In der Regel sind diese mit einer Vielzahl an Edelsteinen besetzt und schon ob ihrer schieren Größe alles andere als unauffällig.

Unter diesen Gesichtspunkten ist der aktuell vom Auktionshaus Goldin angebotene Meisterschaftsring der Los Angeles Lankers aus dem Jahr 2000 keine Besonderheit. Das 14-Karat-Exemplar ist mit 40 Diamanten besetzt und trägt das Logo des NBA-Teams. Besonders wird er aufgrund seiner Geschichte. Der Ring stammt aus dem Besitz von Joe Bryant, der ihn von seinem Sohn, der im Januar 2020 bei einem Helikopterabsturz ums Leben gekommenen Basketballlegende Kobe Bryant, geschenkt bekommen hatte. Er markiert gleichzeitig den ersten von fünf Meistertiteln, die Bryant in seiner Karriere errang.

Um das Los mit der Nummer 3 ist auf der bis zum 30. März laufenden Versteigerung bereits ein regelrechter Bieterwettkampf entstanden: Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe stand das Höchstgebot bei mehr als 90.000 Dollar.

In welche Höhen es noch gehen kann, zeigt ein Blick in die jüngere Vergangenheit. Im Mai 2020, also nur wenige Monate nach dem tragischen Tod Bryants, erzielte ein identischer Ring, den der Sportler seiner Mutter geschenkt hatte, bei einer Versteigerung 206.000 Dollar.

Nur Jordan ist gefragter Neben den Erinnerungsstücken des Lakers-Supe

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