Elf Prozent Zinsen

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AKTIENANLEIHE Bei der Commerzbank gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, Zinsen zu kassieren: Tagesgeld, Festgeld, Anleihen. Am meisten Zinsen gibt es allerdings mit einer frisch emittierten Anleihe auf die Commerzbank-Aktie

Die Commerzbank mit Sitz in Frankfurt am Main ist eines der ganz großen Finanzinstitute in Deutschland
Foto: Alex Kraus/Bloomberg

Wer Zinsen von der Commerzbank kassieren möchte, hat verschiedene Möglichkeiten. Er kann entweder ein Tagesgeldkonto eröffnen und dafür aktuell 3,25 Prozent p. a. Zinsen für die Laufzeit von einem halben Jahr erhalten. Danach sinkt der Zinssatz jedoch auf 0,75 Prozent, sodass die Verzinsung für ein Jahr bei 2,0 Prozent liegt. Alternativ kann das Geld auch auf ein Festgeldkonto eingezahlt werden, dafür gibt es dann 3,0 Prozent für die Laufzeit von einem Jahr.

Darüber hinaus besteht die Option, in Anleihen des Frankfurter Geldhauses zu investieren. Diese bieten, je nach Laufzeit, unterschiedliche Renditen. Für Anleihen der Commerzbank mit einer Laufzeit von einem Jahr gibt es derzeit rund 3,50 Prozent pro Jahr. Unter Zins-Gesichtspunkten ist jedoch die lukrativste Form eine Aktienanleihe auf die Commerzbank-Aktie. HSBC hat gerade eine neue Aktienanleihe auf die Commerzbank-Aktie emittiert, die sich mit 11,0 Prozent pro Jahr verzinst, was beim aktuellen Kurs auch ungefähr der Rendite entspricht.

Zwei wichtige Kursmarken

Diese Rendite gibt es allerdings nur unter einer Voraussetzung: Die Commerzbank-Aktie darf am 17. Januar 2025, dem Bewertungstag der Anleihe, nicht unter 9,0 Euro liegen. Ist dies der Fall, wird die Anleihe nicht zum Nennwert von 1000 Euro getilgt, sondern in Aktien der Commerzbank, und zwar im Verhältnis von 111,1111 Commerzbank-Aktien pro Anleihe. Dennoch führt dies nicht zwangsläufig zu Verlusten, da der Zinskupon in jedem Fall ausgeschütt

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