Luxus lässt die Kasse klingeln

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LVMH Der französische Luxusgüterkonzern baut seine Marktstellung weiter aus. Der Aktienkurs zeigt, was möglich ist. Der Call hebelt den Aufwärtstrend

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No 06 | Freitag, 9. Februar 2024 Eine Übersicht über die am meisten gehandelten Derivate der Woche gibt es im digitalen Update am Samstag

Bei LVMH bleibt die Zeit nicht stehen. Im Januar ernannte Firmenpatriarch Bernard Arnault seinen Sohn Frédéric zum Chef der neu gebildeten Uhrensparte. Zu der gehören so prestigeträchtige Marken wie TAG Heuer, Zenith oder Hublot. Der Junior hat beiTAG Heuer bereits ein gutes Händchen in Sachen kreative Designs gezeigt.

Mit ihm zieht nun ein an die Zielgruppe angepasster Zeitgeist in das gesamte Uhrensegment ein.

Das Marktforschungsinstitut IMARC Group schätzt, dass der weltweite Umsatz mit Luxusuhren in diesem Jahr etwa 30 Milliarden Dollar erreichen wird, Tendenz steigend. Global wächst die Schicht der Wohlhabenden, und vor allem die Generation Zund die Millennials entdecken den Luxusuhrenmarkt.

Das lässt sich LVMH nicht entgehen.

Die Schmuck- und Uhrensparte von LVMH erzielte 2023 mit einem organischen Plus von sieben Prozent einen Umsatz von 10,6 Milliarden US-Dollar. In den wenigen Wochen des neuen Jahres berichtet das Uhren-Management bereits von einer starken Belebung der Nachfrage, wobei sich vor allem die US-Konsumenten hervortun. Das Uhrengeschäft ist aber nur ein kleiner Teil des Imperiums. LVMH ist eine gigantische Luxusboutique mit 75 prestigeträchtigen Marken, wie etwa Moët & Chandon-Champa

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