US-Wahl: Was bedeutet es für den Markt?

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WAHLJAHR 2024 stehen in den USA die Präsidentschaftswahlen an, die ein großes Ereignis für die Märkte werden dürften. Denn das politisch tief gespaltene Land ist nicht nur eine der weltweit größten Wirtschaftsmächte, sondern der international wichtigste Börsenplatz. Aktuell stellt sich daher die Frage: Trump oder Biden? Demokraten oder Republikaner? Was bedeutet das für die Börse? Außerdem wichtig: Wie wirkt sich das Ereignis auf die Märkte vor und nach der Wahl am 8. November aus? Worauf müssen sich Anleger einstellen?

Demokraten oder Republikaner? Wer ist besser für den Markt?

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Für gewöhnlich gilt die Wahl eines republikanischen Präsidenten als der Beginn einer positiven Börsenphase. Der eines Demokraten als der Beginn einer negativen. Tatsächlich stimmt dieses Vorurteil so ganz und gar nicht. Beispielsweise wurden die höchsten Returns des S&P 500 unter den demokratischen Präsidenten Obama und Clinton erzielt, während der Republikaner Bush Jr. in seiner Amtszeit den Börsencrash der Dotcom-Blase und die globale Finanzkrise handeln musste. Grundsätzlich gilt die Demokratische Partei in den neuen Jahren aber eher als wirtschaftsfeindlicher, die Republikanische Partei eher -freundlicher. Dementsprechend gelten die Konservativen als positiv für die Börse.

Gespaltene Macht

Dies zeigt sich auch mit Blick auf noch konkretere Daten (siehe links). Denn unter der Regentschaft eines republikanischen Präsidenten, hinter dem das gesamte Repräsentantenhaus und der Senat stand, hat der S&P 500 historisch die höchsten Gewinne erzielt. Die Bilanz der Demokraten in dieser Kategorie kann sich auch sehen lassen. Schwieriger wird es hingegen mit Blick auf eine politische Spaltung von Präsidenten und den Abgeordnetenhäusern. In diesen Fällen waren demokr

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