Gemessen an Sony 43 MP, KB-Sensor

1 min lesen

Sony FE 2,8/24-50 mm G

Fotos: Hersteller

Dreizehnhundert Euro sind keine Kleinigkeit, doch im Vergleich zu den GM-Objektiven immer noch günstig. Das 2,8/24-50 mm Zoom empfiehlt sich als vielseitiger Begleiter: Die Optik ist lichtstark, leicht und kompakt. Die Fassung ist abgedichtet und die Frontlinse hat eine schmutzabweisende Vergütung. Das Zoom wiegt 440 Gramm und ist somit ca. 250 Gramm leichter als das 2,8/24-70 mm GM II. Zum Aufbau gehören 16 Linsen in 13 Gruppen, davon vier asphärische Linsen und zwei Linsen mit ED-Glas. Blende und Schärfe können auf Wunsch manuell eingestellt werden, doch der Fokusring ist wenig präzise und erfordert feinfühlige Hände. Im AF-Modus treiben zwei Linearmotoren die AF-Gruppe schnell und leise an: Laut Sony unterstützt das Zoom auch das 120-B/s-Tempo der Sony A9 III.

Bildqualität

In der Weitwinkeleinstellung liefert die Optik in der Bildmitte eine Auflösung von über 2500 LP/BH bei offener Blende und abgeblendet. Auch der Kontrast erreicht sehr hohe Werte von 0, 94/0,95. Doch zeigt das Zoomobjektiv in dieser Einstellung einen deutlichen Randabfall. Die Auflösung fällt zum Rand hin um ca. 30/22% herunter, der Kontrast geht um etwa 42/25 % zurück. Auch wenn das Abblenden auf F5,6 den Randabfall reduziert, bleibt dieser insgesamt zu stark.

In der mittleren Brennweiteneinstellung, bei 35 mm, messen wir etwas geringere, aber immer noch sehr hohe Werte für Auflösung und Kontrast in der Bildmitte. Das Abblenden verbessert diese leicht von 2430 auf 2520 LP/BH und von 0,9 auf 0,94 beim Kontrast. Der Randabfall reduziert sich auf 20 % (Auflösung) bis 25 % (Kontrast) bei offener Blende und auf 16 % bis 20 % bei F5,6. Für Landschafts- oder Architekturfot

Dieser Artikel ist erschienen in...

Ähnliche Artikel

Ähnliche Artikel