STERNE AM HIMMEL

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FOTOPROJEKT

Fangen Sie mit einfachen Techniken und subtiler Bearbeitung Nachtlandschaften mit atemberaubender Schönheit ein.

MAGISCHES LEUCHTEN Was hier wie ein mystisches Leuchten wirkt, ist tatsächlich die Lichtverschmutzung der nahen Stadt.
FOTOS: JOSH DURY

Die Lichtverschmutzung verändert die Art und Weise, wie wir den Nachthimmel sehen, wie wir ihn fotografieren, und unsere Verbindung zu den Sternen. Heutzutage ist es schwer, der Lichtverschmutzung durch nahe gelegene Städte zu entkommen, sogar auf dem Meer oder in ländlichen Gebieten. Manchmal ist es notwendig, an Orte mit dunklem Himmel zu reisen, die ein „offenes Fenster“ zum Universum bieten, aber das ist ein Kampf, dem sich Astrofotograf:innen oft stellen müssen. Glücklicher weise kann der moderne Astrofotograf auf eine Reihe von Techniken zurückgreifen, die den Vorhang der Lichtverschmutzung lüften, der uns daran hindert, einen klaren Blick auf unsere Heimatgalaxie, die Milchstraße, zu werfen. Schauen wir uns an, wie wir den ständigen Kampf zwischen Licht und Dunkelheit ausbalancieren.

Sony Alpha 7 S mit Sigma 14 mm f/1,8 DG | 14 mm (KB) | f/2,8 | 6 Sek. | ISO 800

FOTOS AUFNEHMEN

1 STABILISIERUNG Bei längeren Belichtungszeiten sollten Sie jede Verwacklung vermeiden, um schwache Himmelsdetails einzufangen. Möglicherweise müssen Sie Ihre Ausrüstung zusätzlich beschweren, wenn Sie sich in einer windigen Umgebung befinden.
2 MANUELLER MODUS Bei der Astrofotografie arbeiten Sie mit dem manuellen Modus, da Sie so die volle Kontrolle über Ihre Kamera haben. In diesen schwachen Lichtverhältnissen kann es zudem hilfreich sein, eine Taschenlampe zu haben. Rotlicht senkt Ihre Nachtsicht nicht.
3 OFFENBLENDE Bei der Arbeit in schwachem Licht, brauchen Sie alles an Licht, was Sie kriegen können. Da ist ein Objektiv mit einer großen Offenblende wie das Sigma 14 mm f/1,8, das wir hier an der Sony Alpha 7S verwendet haben, sehr hilfreich.
4 KOMPOSITION Verwenden C

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