„Über Geld spricht man nicht.“ Kaum ein Satz hat sich in Deutschland so tief eingebrannt wie dieser. Er entstand in Zeiten, in denen Unterschiede im Wohlstand Neid, Ausgrenzung oder sogar Denunziation nach sich ziehen konnten; Schweigen galt als Schutz. Dieses kulturelle Erbe wirkt bis heute nach. Wer Geld meidet – sprachlich wie gedanklich –, verhandelt seltener, plant ungenauer und bleibt eher hinter den eigenen Möglichkeiten. Das betrifft vor allem Frauen! Schweigen ist damit nicht neutral, sondern eine Hürde. Zum Glück eine überwindbare.

Versicherungen vergleichen, Aktienfonds auswählen, Rentenlücken schließen? Besonders Frauen überlassen diese Themen lieber den Profis. Dabei ist das alles kein Hexenwerk . Wer sich endlich an das Thema Geld ranwagt, kann viel gewinnen

JÖRN WERNER, Ex-CEO von Ceconomy und Gründer der ...

Vom Teenager ohne Eigenkapital zum Visionär der globalen Luxushotelbranche – der thailändische Unternehmer William Heinecke über buddhistische Einflüsse, gesellschaftliche Verantwortung und das Geheimnis seiner Karriere.

10. November 2025, Köln. Stephan Grünewald hat für das Gespräch in seinem Marktforschungsinstitut rheingold den Raum »San Francisco« reserviert. Es ist später Nachmitttag, draußen bereiten sich die Kölner auf den Start der Karnevalsession am 11.11. vor. Drinnen geht es im Interview um die Befindlichkeit des Landes. Alle paar Jahre führt Grünewald Tiefeninterviews mit ausgewählten Deutschen. Die Erkenntnisse fließen jeweils in ein Buch ein. Das aktuelle heißt »Wir Krisenakrobaten« und bietet das »Psychogramm einer verunsicherten Gesellschaft«. Was das mit Schneckenhäusern, Vampirfilmen und den Bremer Stadtmusikanten zu tun hat, erklärt der Psychologe im Interview.

Als Geschäftsführer, Investor und Netzwerker baut Torsten Greif seit Jahren Brücken zwischen Branchen, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Immobilien, Energie, Gaming, Cannabis. Ein Typ, der sich nicht festlegen will. Und das ist gut so.