Hafer – Vielfalt in der Küche

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Die besondere Wuchsform von Hafer erfordert eine spezielle Verarbeitung der Körner. Die verschiedenen Zwischenstufen lassen sich auf vielfältige Weise und stets zu unserem gesundheitlichen Vorteil nutzen:

Haferkorn

Entspelzte Haferkörner und Haferprodukte sind bestens geeignet für süße wie herzhafte Gerichte. Die ganzen Körner werden in vielen Reformhäusern, Bio-Märkten und Bio-Abteilungen gut sortierter Supermärkte angeboten. Aus den Körnern lassen sich Gerichte wie Frischkornbrei, Haferrisotto, diverse Beilagen oder Puffer zubereiten.

Haferkleie und Haferkleieflocken

Haferkleie besteht zum überwiegenden Teil aus den Randschichten des Haferkorns sowie dem Haferkeim. Der Gehalt an Beta-Glucanen (wasserlösliche Ballaststoffe) ist bei Haferkleie und -flocken höher als in anderen Haferprodukten.

Hafergrütze

Unter Hafergrütze versteht man die grob gebrochenen oder geschnittenen, entspelzten Haferkörner. Ganz klassisch wird Hafergrütze zum Binden von Grünkohlgerichten und in Grützwürsten verwendet. Aus Hafergrütze lassen sich aber auch süße Morgenbreie, Aufläufe oder herzhafte Beilagen als Alternative zu Reis, Suppen- und Eintopfeinlagen zaubern.

Haferflocken

Für die Erzeugung von Großblatt- oder kernigen Haferflocken werden ganze Haferkörner verwendet und mit einer Flockierwalze zu Flocken ausgewalzt. Hafergrütze ist Ausgangsprodukt für die Herstellung von Kleinblatt- oder zarten Haferflocken. Großblatt- und Kleinblatt-Haferflocken sind eine großartige Basis für Frühstücksklassiker wie Müslis, Porridges und Overnight-Oats sowie für Backwaren wie Crumbles und Haferbrote. Zudem eignen sich Haferflocken bestens für Gerichte wie herzhafte Porridges, Bratlinge und Aufläufe. Für die Produktio