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Mit klassischen Computern fällt es immer schwerer, den Hunger der Menschheit
Ein künstliches Neuron aus leitfähigem Kunststoff funktioniert nicht nur ähnlich wie das biologische Vorbild, es ist auch genauso klein. Forscher hoffen auf Einsätze in Robotern und lebendem Gewebe.
Ein Gespräch über Geist, Gehirn und ihre Beziehung zueinander mit der Neurowissenschaftlerin Melanie Wilke und dem Philosophen Michael Pauen.
Der Silizium-Halbleiter kämpft mit den Grenzen der Miniaturisierung und einem extremen Stromverbrauch. Doch die Nachfolgetechnologie steht schon bereit: Photonik, die Datenverarbeitung über Lichtwellen
Wir unterscheiden wie selbstverständlich zwei Arten von geistigen Prozessen: solche, die bewusst und kontrolliert ablaufen, und andere, die unbewusst und automatisch sind. Doch lässt sich das wirklich so einfach trennen?
John Clarke, Michel Devoret und John Martinis wiesen Quantenphänomene auch auf makroskopischer Ebene nach. Mit einem geschickten Versuchsaufbau brachten sie den quantenmechanischen Tunneleffekt auf die Skala elektronischer Schaltkreise. So ebneten sie den Weg für moderne Quantencomputer.
Einer neuen Theorie zufolge entsteht Bewusstsein nur dann, wenn die Prognosen unseres Gehirns versagen. Denn dessen oberste Maxime lautet: bloß keine Überraschungen!