bikesport e-mtb
16 October 2019

Was haben uns die letzten Wochen nicht alles gebracht: Auf großer Bühne dreht sich vieles um den Klimawandel, sei es in New York bei der UNO, sei es Berlin in der Großen Koalition. Das Ergebnis mag man beurteilen, wie man will, der große Anteil des Straßenverkehrs an den CO2-Emissionen ist unumstritten. Als ein Grund für die mangelnde Akzeptanz von Elektroautos wird die schlechte Lade-Infrastruktur genannt. Da ist es doch schön, dass E-Bikes beliebt sind und dass die Infrastruktur vorhanden ist. Bei allen Diskussionen Pro und Contra bieten zahlreiche Urlaubsregionen besten Service für E-(Mountain)biker, ausgiebige Touren mit zwischenzeitlichen Ladeaufenthalten sind kein Problem – unsere Reiseberichte zeigen es. Aber auch unter anderen Aspekten verändert das E-MTB den Tourismus in den Bergen. Unsere bildgewaltige Reportage einer Bike- und Wandertour am Wettersteingrat belegt das eindrucksvoll. Und auch die E-MTBs an sich verändern sich: Kleinere, leichtere und leistungsstarke Motoren erlauben es zum Beispiel kürzere Hinterbauten zu konstruieren. Die Bikes werden agiler, so dass immer mehr E-MTBs sich im positiven Sinn wie unmotorisierte Bikes verhalten. Aktuelle Beispiele für moderne E-Enduros gibt es in unserem Vergleichstest zuhauf. Was das Jahr 2020 in Sachen E-MTB sonst noch erwarten lässt, zeigen wir in einer ausführlichen Neuheitenstrecke. Für uns und Sie, liebe Leserinnnen und Leser, bringt es auf jeden Fall vier Ausgaben der bikesport e-mtb. Auch das eine positive Veränderung – ich freu mich drauf! Martin Munker, Redaktionsleiter bikesport e-mtb

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