bikesport e-mtb
16 August 2017
Wenn der Frühsommer beginnt, werden MTB-Journalisten in aller Regel schon etwas nervös. Normale Mountainbiker zieht es dann endlich wieder auf den Berg, uns zu diversen Produktpräsentationen, Festivals oder den Eurobike-Mediadays. Die Branche steuert zielsicher in Richtung neues Produktjahr. Wir haben uns wieder auf die Suche nach spannenden Bikes, Parts und Gadgets für 2018 gemacht (ab Seite 34). Mittlerweile stellen wir aber auch fest, dass das Bike ein echt ausgereiftes Produkt ist. Aus der jährlichen Revolution ist eine sanfte Innovation geworden. Aber es festigt sich auch die Erkenntnis: Nicht alles, was als Top-Neuheit verkauft wird, ist auch tatsächlich innovativ. Und nicht alles, was Ingenieure und Tech-Nerds spannend finden, bringt auf dem Trail auch tatsächlich eine wirkliche Verbesserung. FOTO: CHRISTIAN THAROVSKY Thomas Werz, Chefredakteur 24 Seiten Kids-Spezial: Bei diesem Test ging es nicht um Komponenten oder Performance, sondern nur um Spaß! Spannend ist mit Sicherheit René Wildhabers Blick auf die Bike-Welt (ab Seite 128). Mit 40 kehrte der Schweizer dem Rennsport den Rücken, um direkt wieder ein Rennen zu gewinnen. Ansonsten ist nicht nur für ihn das E-MTB ein großes Thema. Wo uns Redakteuren tatsächlich das Herz aufging, war die Produktion des großen Kinder-Spezials. 24 Seiten Bikes, Parts und Fahrtechnik nur für den Nachwuchs. Grinsen, Daumen hoch, „Find ich echt cool!“ – das größte Lob war, wenn die jungen Tester gar nicht mehr absteigen wollten. Das finden wir ziemlich cool! Persönlich steckt auch eine gehörige Portion Wehmut in dieser Ausgabe. Nach fünf Jahren ist es meine letzte. Ich stelle mich neuen Herausforderungen und wünsche der bikesport alles Gute – und euch natürlich viel Spaß beim Lesen!
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