Die Familie wächst

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Der neue, vollelektrische Mini Cooper bekommt Benziner-Pendants zur Seite gestellt – Cooper C und Cooper S

Sven Kötter

Vorstellung · Mini Cooper S

Die technische Plattform bleibt die gleiche, das Design wird rundum aufgefrischt – etwa bei den kontrovers diskutierten Heckleuchten

Ketzerisch könnte man den neuen Mini Cooper als drittes Facelift eines mittlerweile zehn Jahre alten Autos bezeichnen. Allerdings fällt die Überarbeitung derart umfangreich aus, dass nicht wenige den jüngsten Spross der Mini-Familie als neues Auto wahrnehmen dürften. Das Exterieur wird an das Design des komplett neuen und auf einer dezidierten Elektro-Plattform aufbauenden E-Mini angelehnt – sichtbar reduziert in der Linienführung. Im komplett durchgelüfteten Innenraum sitzt prominent platziert ein kreisrunder Touchscreen mit moderner Oberfläche samt digitalem Assistenten, den wir so auch aus dem frischen Elektro-Mini kennen. Auch die Gestaltung des Cockpits orientiert sich stark an der des stromernden Pendants – nur die Lüftungsdüsen neben dem Lenkrad und anders designte Türtafeln weisen dezent auf das bis dato angebotene Modell hin.

Unter der Haube arbeiten drei oder vier Zylinder

Verzichten muss man in Zukunft allerdings auf die markante Hutze auf der Haube des Cooper S und auf den beliebten Dreh-Drück-Steller sowie den großen Automatik-Wählhebel. Den stets automatisch schaltenden Mini gibt es mit zwei Turbo-Motoren: Der 1,5-Liter-Dreizylinder des Cooper C leistet 156 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 230 Nm, was laut Mini ausreicht, um den Dreitürer in 7,7 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen.

Mit 204 PS und 300 Nm geht der Zweiliter-Vierzylinder des Cooper S deutlich kraftvoller zu Werk. Den Standardsprint soll

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