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Was für eine Riesenshow: Zum hundertsten Jubiläum der Mutter aller Langstrecken-
Motorsport aktuell kam zu einer Zeit des Umbruchs. In ihrem ersten Jahrzehnt wurde viel Altes zu Grabe getragen, und die Weichen wurden für die Zukunft neu gestellt.
Besser hätte es kein Hollywood-Drehbuchautor schreiben können: Das Finale der Langstrecken-Weltmeisterschaft bot Freude, Trauer und schieren Kampfgeist – ein Rennen für die Ewigkeit!
Beim vorletzten Saisonrennen der Sportwagen-WM in Japan führten Glück und Pech die Regie. Drei Safety-Car- und fünf Full-Course-Yellow-Phasen machten das Rennen zu einer Lotterie, die jedoch höchst unterhaltsam anzuschauen war. Alpine holte auf dem Fuji Speedway den ersten Sieg als Werksteam, Peugeot und Porsche belegten die Plätze 2 und 3.
Bentley zehrt heute noch von den vor 100 Jahren errungenen Erfolgen beim 24h-Rennen in Le Mans. Dies ist einer der Werksrennwagen, die dort von 1928 bis 1930 ankamen, durchhielten und siegten
Mehr als 20 000 Zuschauer fluteten die Stadt Neuffen und säumten die 4,2 km lange Strecke, um rund 140 Rennklassiker beim Bergpreis Schwäbische Alb zu erleben. Dieser hat sich nun endgültig zu einem Hotspot des historischen Motorsports in Süddeutschland entwickelt.
Die Luxembourg Classic hatte einige Überra- schungen parat: neue Strecken, beeindruckende Landschaften – und tückische Prüfungen.