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DER SPORTWAGEN
Ein Zweisitzer mit Boxermotor auf einem Chassis vom Silbe
Puristisch, leicht, kostengünstig: Ein Münsterländer Roadster-Fan schwärmte für den Lotus Seven – und übertrug das Konstruktionsprinzip 1971 auf den VW Käfer
Fast wäre der Ruxton weltberühmt geworden als erstes US-Serienauto mit Vorderradantrieb und mit seiner besonders niedrigen Silhouette – aber eben nur fast …
Es musste nicht immer ein Käfer sein: Wer sich und seiner Familie in den 60er-Jahren ein Auto gönnte, schaute gern auch mal beim Ford-, Opel- oder NSU-Händler vorbei. Was gab es da fürs Geld?
Bei einem Arnolt-Bristol kommt einiges zusammen: Das Chassis aus England, die Karosserie von Bertone und ein Sechszylinder, den man bereits aus dem BMW 328 kennt. Ach ja, dieser für den US-Markt produzierte Zweisitzer ist übrigens Ehrengast bei den diesjährigen Classic Days auf dem Rittergut Birkhof.
Warum die zentrale Motor-Einbaulage fahrdynamische Vorteile hat, lässt sich physikalisch erklären. Wie viel Spaß das macht, muss man selbst erleben. Nicht zuletzt, weil man dann plötzlich auch versteht, wieso bei Walter Röhrls größten Lieblingen das Triebwerk weder vorn noch hinten sitzt.
Ende der 1960er-Jahre entsteht bei Mercedes-Benz in Sindelfingen ein seltsamer Prototyp, der selbst für das Firmenarchiv ein unbeschriebenes Blatt ist. Was hat es mit dem mysteriösen „Wilfert-Wagen“ auf sich?