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Das Duell der Mittelklasse: Mit Vorderradantrieb startete der Ford Taunus 1962 i
Der schmale Grenzstreifen zwischen Limousine und Coupé ist in den Sechzigern und Siebzigern von spannenden Typen bewohnt. Jeder von ihnen lohnt heute das Kennenlernen
1960 mit Dreizylinder-Zweitakter gestartet, bekam der Saab 96 im Jahr 1966 einen Ford-V4. So lief er noch bis 1980 vom Band. Der knorrige Motor passt gut zu dem skurrilen und sympathischen Schweden.
Wir nennen jeden Viertürer oberflächlich Limousine. Dabei gibt es einen präziseren Begriff, der auch noch deutsche Wurzeln hat
Der Motor des Fortschritts ist Erfindergeist, und bei Ottomotoren in V-Form konnten die Ingenieure ihrer Kreativität seit der Frühzeit des Automobils freien Lauf lassen. Die Formel V erwies sich dabei als ausgesprochen wandlungsfähig: Vom V-Konzept führte der Weg auch zu VR- und W-Triebwerken.
So wichtig wie die Freude am Fahren war bei BMW-Coupés stets auch die Freude an der Form. Die Stilistik verschob sich jedoch, analog zur Technik, im Lauf der Jahrzehnte vom femininen Chic zum virilen Machismo, wie dieser Generationenvergleich zeigt.
Die Grundform des Automobils ist die Limousine. Ordentlich motorisiert legt sie in der Regel irgendwann an Wert zu – ob kompakt wie ein Dreier-BMW aus den 90er-Jahren, innovativ wie der Citroën CX oder traditionell wie ein Jaguar Mk 2 aus den 60ern.