E-Power für den Duster

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Im Frühsommer startet die dritte Generation des kompakten SUV von Dacia. Der Duster nutzt eine neue Plattform, mit ihr bekommt er einen Mild- und einen Vollhybridantrieb. Auch beim Infotainment macht er einen großen Sprung. Der Einstiegspreis bleibt unter 20 000 Euro.

Erwachsener Look: Der rund 4,45 Meter lange Duster steht stämmig da. Die Front zeigt klare Kanten, die Radhäuser und die Dekorblenden auf den Türen setzen Akzente

Rund 2,2 Millionen Exemplare – der Kompakt-SUV Duster, vor 13 Jahren erstmals aufgelegt, ist ein Erfolgstyp von Dacia. Im Frühsommer 2024 startet die dritte Generation, mit dem vertrauten Charakter problemloser Einfachheit, aber mit neuer Technik.

Der neue Duster nutzt die CMF-Plattform des Renault-Konzerns, und zwar deren B-Modul. Dieser Wechsel rückt ihn wieder nah an die Schwestermodelle Sandero und Jogger heran. Und er bringt im Package viele Vorteile – eine um zehn Zentimeter längere, steifere und akustisch ruhigere Karosserie, ein gutes Platzangebot und einen Kofferraum mit 472 Litern Grundmaß.

Vor allem aber bedeutet die neue Plattform einen Umbruch bei den Antrieben: weg vom Diesel, hin zu elektrifizierten Benzinern. Topmodell ist der Vollhybrid aus dem Jogger, der einen 1,6-Liter-Vierzylinder, einen Elektromotor, eine kleine Batterie und ein sechsstufiges Automatikgetriebe aufbietet. Systemleistung: 140 PS, Verbrauch laut WLTP: 4,7 Liter pro 100 km.

Eine Stufe darunter rangiert der Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum, der 130 PS abgibt und mit einem Mildhybridsystem zusammenarbeitet. Ein aufwendiges Getriebe leitet die Momente an die vorderen Räder, als Extra gibt es einen Allradantrieb mit fünf Fahrprogrammen. Als Einsteigerangebot dient weiterhin der 101 PS starke Dreizylinder, der mit Benzin und Flüssiggas läuft. Seine beiden Tanks fassen je 50 Liter dieser Spritsorten – genug für bis zu 1300 Kilometer Reichweite. Im Vergleich zu heute wird der günstigste Duster

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