EIN AUGE FÜR PERFEKTION

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UM DIE QUALITÄT DER ARMBANDUHREN VON ROLEX ZU GEWÄHRLEISTEN, IST DIE AUSBILDUNG VON UHRMACHERINNEN UND UHRMACHERN IMMENS WICHTIG. EIN NEUES UND BESONDERS MODERNES AUSBILDUNGS-UND SCHULUNGSZENTRUM AM KÖLNER HAUPTSITZ DES UNTERNEHMENS TRÄGT DAZU BEI.

Das Uhrmacherhandwerk, wie auch viele andere traditionsreiche Gewerke, steht vor einem großen Nachwuchsproblem. Insbesondere nach den Verwerfungen in der «Quarzkrise» der 1970er Jahre wurde das Uhrmacherhandwerk als «brotlose Kunst» bezeichnet, erläutert Uhrmachermeister und Rolex-Ausbildungsleiter Alexander Vogel: «Damals wurden in der Branche kaum Mechanikwerke verbaut, und Quarzwerke wurden bei Schäden einfach ausgetauscht.»

Inzwischen hat die mechanische Armbanduhr jedoch eine unglaubliche Renaissance erlebt und wird als Luxusprodukt geschätzt – mit Rolex an der Spitze des Marktes.

AUSBILDUNG ZUM UHRMACHER

Die Marke engagiert sich deshalb bereits seit 2014 in der Ausbildung von bis zu sechs Uhrmacherinnen und Uhrmachern pro Jahr. Dafür wählt Rolex die vielversprechendsten Kandidaten aus rund 250 Bewerbungen im Jahr aus. Die wichtigsten

Voraussetzungen, um einen Ausbildungsvertrag zu ergattern, sind neben einem Hochschulabschluss das Interesse für die Uhr und das Handwerk, ein Gespür für Mathematik und Physik, etwas Talent – und ein erfolgreiches Abschneiden im Einstellungstest.

Den Auszubildenden bietet Rolex ein topmodernes Arbeitsumfeld mit der besten Ausstattung, ein tarifliches Gehalt und für das erste Lehrjahr sogar ein Zimmer in einer eigens eingerichteten Wohngemeinschaft. Letzteres soll es Azubis aus anderen Städten ermöglichen, nach Köln zu ziehen, ohne sich mit monatelanger Wohnungssuche quälen zu müssen.

Alexander Vogel (rechts) und sein Stellvertreter Nicklas Blum leiten das Ausbildungs- und Schulungszentrum.

Blick in die moderne Ausbildungswerkstatt.

Nach seiner Ausbildung ist Luca Maron inzwischen selbst als Ausbilder bei Rolex tätig.

Nach der dreijährigen Ausbildung bei Rolex haben die jungen Gesellen und Gesellinnen «ein Auge für Perfektion» entwickelt, erklärt uns Luca Maron, Trainer im neuen Ausbildungs- und Schulungszentrum von Rolex. Auch er hat seine Ausbildung bei Rolex absolviert und es im Abschlussjahrgang 2022 sogar zum Bundessieger im Leistungswettbewerb des deutschen Handwerks gebracht. Den Uhrmacherinnen und Uhrmachern stehen nach der exzellenten Ausbildung in der Uhrenbranche zwar alle Türen offen, doch rund